Am vergangenen Sonntag eröffnete die JO des ostschweizer Skiverbandes die Rennsaison 2024. Die Trainingsgemeinschaft Appenzell war mit 17 Athletinnen und Athleten am Start.
Bereits um 7 Uhr ging es los auf tief verschneiten Strassen Richtung Wildhaus. Die TGA reiste mit 17 hoch motivierten Jugendlichen an. Bei Schneetreiben und kalten Temperaturen ging es das erste Mal diesen Winter um Medaillen im OSSV Cup. 2 Slalom Rennen in je einem Durchgang standen auf dem Programm.
Im ersten Rennen war der Lauf sehr direkt gesteckt und führte somit zu höheren Geschwindigkeiten. Das bewirkte hingegen auch einige Ausfälle. Dennoch hatten die TGA Athletinnen und Athleten einige Podestplätze und weitere gute Rangierungen herausgefahren. U12 fuhren Xenia Manser (3. Rang, SC Brülisau Weissbad) und Leonie Fuster (5. Rang, SCBW) am schnellsten. U14 fuhr Linda Manser (2. Rang, SCBW) und Laura Potocnik (3. Rang, SC Bühler) aufs Podest. Auch Lenja Speck (SC Appenzell), Maura Assalve (SC Steinegg) und Lina Signer (SCBW) zeigten mit einem kleinen Respektabstand dennoch auf, dass mit ihnen zu rechnen sei. U16 war dominiert von OSSV Kaderfahrerinnen, die ebenfalls teilweise aus der TGA stammen. Dabei erreichte Elodie Tichy den 2. Rang (SCBW).
Bei den Knaben U12 reihten sich Nelio Koch (SC Gonten) und Maurus Sonderer (SCA) im vorderen Drittel ein. U14 schaffte es Jan Haas (SC Eggerstanden) als 2. aufs Podest.
Nach einer kurzen Stärkung und erneuten Besichtigung waren die Athleten bereit für das zweite Rennen. Diesmal war der Lauf viel runder und die Bestzeit ganze 8 Sekunden langsamer als im ersten.
Hier konnten viele TGA Athletinnen und Athleten ihre Leistungen sogar steigern, oder zumindest wiederholen. Bei den Mädchen U12 fuhr Xenia Manser eine Traumzeit und stand zuoberst auf dem Podest vor Leonie Fuster als 2. U14 besetzte die TGA das Podest sogar komplett mit Laura Potocnik als 1., gefolgt von Anina Haas (SCE), Rahel Fuster (SCBW) und Linda Manser. U16 fuhr Elodie Tichy auf den 3. Rang, gefolgt von Livia Signer als 4.
Nelio Koch fuhr eine Fabelzeit bei den Knaben U12 und setzte sich damit auf den 1. Rang. U14 fuhr Jan Haas knapp am Podest vorbei auf den 4. Rang.
Bestückt mit vielen Medaillen, aber noch viel mehr schönen Erinnerungen und wertvollen Erfahrungen ging es wieder nach Hause. Bereits in der kommenden Woche wird auf frischem Schnee in den Trainings auf der Ebenalp und am Horn erneut an der Skitechnik gefeilt.